Kaum ist er hier, da ist er auch schon wieder wech
Gestern als ich aus dem Fenster schaue, ist alles weiß. Wie schöööööööööööööööön. Leider nur ein kurzer Traum und schon war alles wieder weg.
Trotzdem dachten sich die kleinen Wattschweine, wir bauen einen Schneemann. Aber diesmal einen Wattschweinschneemann. Hinten im Watt haben sie begonnen. Ehe die Pracht wieder weg war, stand der Wattschweinschneemann in voller Pracht vor ihnen. Was für eine Freude. Da wurde gelacht und getanzt und gehüpft und gesungen. Alles auf einmal und immer wieder. So schön war es im Schnee, der immer nasser und flutschiger wurde.
Da kam aber auch einiges vom Himmel herunter. Der Schnee war nass und hat prima für einen Wattschweinschneemann gereicht. Manchmal sind Zitronen doch Limonade, wie wir hier sehen können. Einen warmen Schal und/oder Pulli angezogen und alles ist gut. Es gibt kein Schittwetter, es gibt nur die falsche Kleidung. So ist das hier im Jadebusen. Der Wattschweinschneemann bekommt einen Prielbesen. Am kleinen Hafen in Dangast liegen immer welche herum. Dort haben sich die Wattschweine einen gemopst. Nur aufpassen dass Kaptian Anton nicht vorbei schaut. Aber zu dieser Jahreszeit ist er bei seiner Etta im Vareler Hafen und schaut täglich ob es ihr auch gut geht. Das macht er immer so bis sie wieder im Dangaster Hafen liegt. Vor Ostern wird das aber nichts. Deshalb sind die Wattschweine sicher und können ohne Störung einen Prielbesen mopsen. Der Schleusenwärter drückt dabei ein Auge zu.
Hier noch ein Schneebild aus Dangast.
Tschüss sagt Margarete und die Wattschweine